Coach und Wegbereiterin
für ganzheitliche Gesundheit

Hochsensibel & vielbegabt? 4 Tipps, für eine bessere Struktur

VON KATRIN BOCHYNEK – 08.06.2021

Organistation

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Besonders Vielbegabte Menschen und solche die Hochsensibel sind, lassen sich oft im außen ablenken. Sobald sie etwas sehen, sind sie Feuer und Flamme, doch genauso schnell kann diese Euphorie eben auch wieder verschwunden sein. Oft fühlen sie sich dadurch getrieben, rastlos und immer auf der Suche nach Etwas, was sie erfüllt. Obwohl sie so viele Ideen haben und kreative Köpfe sind, haben sie das Gefühl nicht vorwärts zu kommen.

Ich selbst bin auch hochsensibel und habe mir in den letzten Monaten viele wirksame Strukturen angeeignet, welche mir einen guten Rahmen geben und doch so viel Freiraum lassen, dass Entwicklung möglich ist.

 

 

1. Ideen sammeln

Oft lassen wir unsere Ideen im Kopf und denken: «das vergesse ich schon nicht».

Tatsächlich passiert leider, genau oft das! Spontane Ideen aus der Leichtigkeit heraus, sind meist die besten aber auch die, die am schnellsten wieder verloren gehen. Deswegen habe ich immer gerne ein kleines Notizbuch mit in dem ich alle meine Ideen und Geistelblitze notieren kann. Hier geht es nicht darum, zu schauen was wirklich wichtig ist, sondern ungefiltert alles was dir in den Kopf kommt, niederzuschreiben.

Diese Technik kann dir helfen, wenn du:

  • sehr viel im Kopf hast
  • dich gerne verzettelst
  • schwer ins Handeln kommst
  • das Gefühl hast, zu viel im Kopf zu haben

Sie bringt dir also:

  • mehr Klarheit
  • mehr Struktur
  • steigert deine Kreativität
  • macht den Kopf frei

Gedanken auf Papier, sind wie ein Schmetterling der endlich fliegen darf. Einmal aufgeschrieben, sind sie sichtbar und können wachsen. Und schon bald bekommen deine Träume Flügel und fliegen los. 

Dieses Notizbuch nutze ich. 

 

2. Projektbuch

Dieses Buch geht eine Stufe weiter als dein Notizbuch bei Tipp Nummer 1. Hier lässt du deine Ideen wachsen, ergänzt sie und entwickelst sie kontinuierlich weiter. Suche dir am besten ein besonders schönes Buch aus. Du solltest das Gefühl haben, etwas Wertvolles in den Händen zu halten. Ansonsten gibt es hier keine Grenzen. Du kannst malen, schreiben, Post-it’s verwenden und Bilder einkleben. Das Wichtigste ist hier: ein Inhaltsverzeichnis.
Gebe jedem Projekt einen Namen und lasse anschließend ein paar Seiten frei. Schreibe alles auf, was dir dazu einfällt und wie du dir das Vorhaben vorstellst. Wenn dir irgendwann neue Ideen zu dem Thema kommen, schreibst du sie dazu. So kann dein Projekt wachsen.

Wichtig: Es geht nicht darum das Ziel zu erreichen oder dir Gedanken zu machen, wie du dahin kommst. Es geht einzig und allein darum, deinen Ideen Raum zu geben. Je mehr sie davon bekommen, desto besser können sie sich entwickeln und gedeihen. Druck macht sie zunichte.

 

 

Projektbuch

Das Projektbuch…

Beispielbild

….läd zum freien gestalten ein.

Beispielbild

Post it’s für eine bessere Übersicht.

 

3. Nutze einen Kalender

Ein Kalender ist für mich zu eine meiner wichtigsten Routinen geworden. Er gibt mir Orientierung und Halt. Oft habe ich so viele Gedanken und Projekte, dass ich gar nicht weiß, wo ich beginnen soll. In dem Kalender schaue ich jeden Monat, was mir wichtig ist und woran ich arbeiten will. Ich setze mir Prioritäten und schaue, welches meiner Vorhaben jetzt die höchste Wichtigkeit hat. Habe ich mich entschieden, so schaue ich, wie viele freie Zeitfenster ich den Monat habe. Meist plane ich nur eine Woche im Voraus, da ich auf Grund meiner Arbeit, wenig Routine habe. Das kannst du aber so entscheiden wie du möchtest.
Habe ich eine von mir festgelegt Aufgabe für die Woche erledigt, streiche ich sie mit einem Textmarker ab. Je auffälliger, desto besser erkennbar, dass ich etwas geschafft habe. Auf die rechte freie Seite meines Planers, notiere ich meine Erfolge. Alles was in irgendeiner Weise mit meinen Zielen und Vorhaben zu tun hat, egal wie groß oder klein es ist, notiere ich hier in grüner Farbe. Die Farbe grün nutze ich bewusst, da sie für Wachstum und Entwicklung steht.

Am Ende eines Monats reflektiere ich immer, welche Vorhaben ich erreicht habe und welche ich entweder in den Nächsten Monat übertrage oder sogar streiche, da sie für mich an Wichtigkeit verloren haben.

Wichtig! Bestrafe dich hier nicht, weil du etwas was du dir vorgenommen hast, nicht geschafft hast. Darum geht es hier nicht. Setze deinen Fokus auf das, was du geschafft hast. Darum ist es wichtig, deine Erfolge regelmäßig zu notieren.

 

4. Ziellisten

Nimm dir ein Mal im Jahr Zeit, um deine Ziele für das kommende Jahr zu notieren. Hier spielt es keine Rolle, ob du das schriftlich oder digital machst. Bei mir ist es eine Kombination aus Beidem. Ich habe mir ein Textdokument am Laptop erstellt, ergänze es aber im Laufe der Zeit noch mit Handschriftlichen Punkten. Ein Jahr ist lang und Projekte und Ziele verändern sich. Einige verlieren an Bedeutung, da der Fokus in eine andere Richtung geht. Dafür kommen andere hinzu. Wichtig ist dir diesen Prozess der Veränderung zu erlauben und mit ihm zu gehen.

Notiere dir deine wichtigsten Ziele. Wenn du magst, kannst du hier noch in Halbjahres- oder Quartalsziele unterscheiden. Jetzt kannst du deine großen Ziele noch in Unterziele unterteilen. Je kleiner die Unterteilung, desto öfter hast du Erfolgserlebnisse. Das steigert deine Motivation und Selbstwirksamkeit. Je länger es dauert, das nächste Ziel zu erreichen umso größer die Durststrecke. Schau deswegen, welcher Typ du bist und wie viele Zwischenziele sich richtig für dich anfühlen.

Bsp.:

Hauptziel:

  • 5000 € bis Ende des Jahres durch meine Selbständigkeit verdienen

Zwischenziele:

  • 500 € verdient
  • 1000€ verdient
  • 2000€
  • 3000€
  • 4000€
  • 5000€
  • ________€ (dieses Feld füge ich immer hinzu. Falls ich mein ursprünglich gesetztes Ziel
    Überschritten habe, kann ich hier den aktuellen Ist-Wert eintragen)

Hör dir dazu auch gerne meine passende Podcastfolge an!

Hochsensibel | vielbegabt - Wie du Struktur in deinen Alltag bringst

Folge 29 / Mai 2021 / 16 Min

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