Coach und Wegbereiterin
für ganzheitliche Gesundheit
5 Techniken für eine gute Körperwahrnehmung
VON KATRIN BOCHYNEK – 30.06.2021

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Wir leben in so einer schnelllebigen Zeit, dass wir oft vergessen was gut für uns ist, was wir brauchen und wie wir gut auf uns achten können. Sich selbst wieder mehr Zeit nehmen und achtsamer mit sich umzugehen wird ein immer wichtigerer Bestandteil. Eine gesunde Körperwahrnehmung ist essentiell um Grenzen setzen zu können, sich zu positionieren und eigene Gefühle bei sich zu belassen.
Sich selbst zu kennen und zu spüren gibt uns die Klarheit und lässt uns die Verantwortung für unser Leben übernehmen. Somit machen wir uns frei von der Abhängigkeit Anderer, und wissen, dass wir unser Leben selbst in die Hand nehmen können.
Die folgenden 5 Techniken können Dir dabei helfen, mehr Ruhe, Stabilität und Zufriedenheit in deinen Alltag zu bringen.
1. Anspannungen gezielt wahrnehmen und lösen
Nimm mehrmals am Tag wahr, wo und warum du gerade angespannt bist. Gehe noch einmal aktiv in die Verspannung rein und löse sie gezielt. ZB.: Schultern hochziehen und fallen lassen, Stirn- und Augenpartie entspannen. Diese Übung kann sehr effektiv sein und erfordert sehr wenig Zeit.
2. Slow Fitness
Der Fokus liegt hier auf der langsamen und korrekten Ausführung der Übungen. Du kannst alle Übungen machen, die du bisher schon in deinem Training absolviert hast. Jedoch legst du hier deine Aufmerksamkeit nicht auf Gewicht und Wiederholungen, sondern wirklich auf die Ausführung. Dabei trainierst du deine Wahrnehmung und dein Gespür wo sich was im Körper befindet und wo deine Grenzen sind.
Du kannst dich hier immer Fragen: Welchen Muskel spüre ich gerade? Wann nehme ich Anspannung und Entspannung wahr? Wann ist der Punkt, an dem ich keine Wiederholung mehr schaffe?
3. Der Körperscan
Lediglich 5 Minuten reichen hier aus. Ich selbst führe die Übungen auch gerne im Zug durch oder wenn ich morgens im Bett liege. Schließe deine Augen und wandere mit deiner Aufmerksamkeit von den Füßen, über die Beine, den Rumpf bis hoch zum Kopf. Je öfter du die Technik durchführst, umso schneller geht es. Du kannst die Übung selbst variieren je nachdem wie viel Zeit du hast. Entweder bleibst du bei den großen Körperpartien, oder du gehst ins Detail. Beispielsweise kannst du jeden einzelnen Finger wahrnehmen und die Gelenke.
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4. Progressive Muskelentspannung nach Jacobsen
Eine der wohl bekanntesten Übungen zur Körperwahrnehmung, ist wohl Diese. Hierzu findest du viele Anleitungen im Internet oder auf You tube. Hier kannst du ca. 15 Minuten einplanen. Die Übung führst Du am besten im liegen durch, weil deine Muskeln hier am leichtesten entspannen können. Dazu spannst und hebst du jede große Muskelgruppe vorerst an (rechtes Bein, linkes Bein, Gesäß, Arme, Kopf…) um sie anschließend wieder zu lösen und die Entspannung zu führen. Du bekommst ein unglaublich gutes Gespür dafür, wie sich Anspannung und Entspannung anfühlen können.
5. Emotionen spüren und einordnen
Das ist wohl eine der schwierigsten Übungen. Gefühle wahrzunehmen und einordnen zu können, hilft uns jedoch auf Dauer immer leichter damit umgehen zu können. Je öfter wir wahrnehmen, desto feiner wird unser Gespür schon für kleinste Veränderungen in unserem Stimmungsverhalten. Je eher wir das spüren, desto schneller können wir uns selbst wieder regulieren und geraten immer weniger in solche starken Gefühlsausbrüche die uns völlig aus der Bahn werfen. Je mehr wir bei uns bleiben, desto weniger geben wir Anderen die Schuld für unsere Emotionen. Wir lernen hier also Selbstverantwortung zu übernehmen.
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